Immer wieder höre ich von dieser Digitalisierung. Vielleicht sollten wir uns aber einmal Gedanken machen, was da denn eigentlich dahinter steckt und was das Wort bedeutet. Für mich – also in meiner Interpretation – ist Digitalisierung alles andere als ein Technologie-Thema. Es geht doch viel mehr darum, wie wir Menschen uns im Wandel der Technologie um uns herum entwickeln.
Erst einmal auch nichts Neues. Diesen Anspruch habe ich auch gar nicht. Mir geht es darum, dass wir die neuen Möglichkeiten, die wir heute haben, einfach einmal ausprobieren. Auch wenn wir nicht wissen, was dabei herauskommt. Brechen mit Gelerntem und Gewohntem. Ich selbst stehe ja auch wie der Ochse vor dem Berg, wenn ich ein TikTok Video machen soll. In der Theorie. Wenn ich die App dann aber öffne, ist sie so intuitiv (so lange noch nicht gesperrt), dass man beinahe nicht darum herum kommt, ein Video zu posten. Funktioniert also in der Praxis. Und zwar super easy.
Und wenn es einmal nicht klappt? Auch egal, dann probiere ich es noch einmal.
Max, jeden Tag, bei fast jeder Tätigkeit.
Das ist eines der zentralen Learnings: es geht um den Menschen. Menschen machen Fehler. Wer aus den Fehlern lernt, gewinnt. Übrigens auch nichts Neues. In diesem Kontext, aber so en vogue wie lange nicht mehr.
Es ist nicht die technische Hürde, die uns von Veränderungen abhält, sondern oftmals unsere Angst vor Neuem, die Faulheit, sich etwas Unbekanntem zu widmen und die Kreativität und Intuition, neuen Produkten und Leistungen positiv gegenüber zu stehen.
Will sagen: Ausprobieren. Hinfallen. Aufstehen. Freude haben. Das ist Digitalisierung.
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