Machine Gun Kelly. Ehemaliger Rapper, der seine Karriere beinahe an den Nagel hing und jetzt mit Pop-Punk sehr erfolgreich ist. Sein aktuelles Album Tickets to my Downfall ist ein kurzweiliges Pop-Album. Ich finde es tatsächlich auch gut (haters gonna hate).
Passend zum Albumtitel gibt es nun seit knapp einer Woche ein „Musical“ mit dem Namen Downfalls High. Im Prinzip nichts anderes als eine Aneinanderreihung der Songs auf dem Album mit ganz schwierigen gespielten Sequenzen dazwischen.
Ich habe einen Kommentar dazu gelesen, der mich beinahe mehr verstört hat, als die Q-Anon Tweets bei der Amtseinführung von Joe Biden:
„Ist das autobiographisch?!“
Sheet. Vermutlich haben 90% aller Teenager das Gleiche erlebt (vielleicht einmal abgesehen vom Verlust eines geliebten Menschen) wie in diesem Musical. Große Liebe, große Verluste, Drogen, Absturz, unendliche Trauer. Naja, anyway: ich finde das Werk extrem unnötig. Die Zeit hätte man auch für neue Songs nutzen können sollen …
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