Ich glaube mein Schwein pfeift!

Elon Musk. Der Visionär hinter Tesla, SpaceX, der Boring Company und vielen weiteren Unternehmen hat ein großes Ziel: die Bevölkerung weiterer Planeten durch den Menschen. Dafür forscht er lässt er an verschiedensten Themen forschen, die ein Leben in fremden Umgebungen ermöglichen sollen.

Der technologische Fortschritt in vielen Bereichen #emobility gibt ihm absolut Recht. Doch was er jetzt gerade macht, hat ein wenig von Dr. Frankenstein.

Chip im Hirn von Schweinen

Elon Musk lässt mit seinem Forschungsunternehmen Neuralink daran arbeiten, Signale und Impulse via Bluetooth zu empfangen. Im Moment. Denn diese Forschung ist mit Sicherheit nicht dafür gedacht, eine Einbahnstraße zu bleiben. Was passiert, wenn wir Impulse an das Hirn senden? Ferngesteuerte Lebewesen? Das klingt nach Science Fictions meets Endzeit-Apokalypse-Horror.

Welche Gefahr bietet das für Angriffe von außen? Welche Schutzmechanismen können hier greifen? Ein Chip im Hirn öffnet zumindest nach meinem Laien-Verständnis zumindest Tür und Tor für Hacker. Cyber-Crime im echten Leben. Was ist, wenn Geheimdienste oder terroristische Vereinigungen die Kontrolle über Menschen gewinnen und sich selbst nicht einmal mehr die Hände schmutzig machen müssen?!

Ich trage weiß Gott keinen Alu-Hut, aber Frage: würde der mich schützen? Und was sagen eigentlich Tierschützer dazu?

Augmentierung der menschlichen Spezies

Dass wir um technologische Features erweitert werden ist ja weiß Gott keine Science Fiction mehr. Letzten Endes ist ja sogar eine reguläre Brille eine Erweiterung unserer Leistungsfähigkeit. Wo ziehen wir also die Grenze? Ist ein Chip, mit dem wir uns Fachwissen auf die biologische Festplatte spielen, der Schritt zu weit? Was ist mit dem Thema Datenschutz? Sollten meine Gedanken auslesbar sein und wie verhindern wir das im Zweifel? Ich weiß ja nicht einmal, was meine Alexa von mir denkt, wenn ich drei Mal am Morgen nach dem Wetter frage. Vielleicht hat sie sogar schon Anti-Demenzpillen in meinen Warenkorb gelegt. Ich muss nachsehen.

Photo by Jakob Owens on Unsplash

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